SG Ulfa/Gonterskirchen – SG Büdingen 0:4

Chancenlos gegen Top-Favoriten
Weiter angespannte Personalsituation
Kräfte lassen in zweiter Halbzeit nach

SG Ulfa/Gonterskirchen – SG Büdingen 0:4 (0:2)

Zuschauer:
ca. 130

Stenogramm:
Hensel©, Bas, Lind, Staiger, Haschemi (46. Paris), Orak (76. Bechtold), Damster, Lutz, Vogeltanz, Graf (46. Sparwald), Terzija B.

Tore:
0:1 Ahmet Gültekin (14. Minute)
0:2 Paul Ziemmeck (41. Minute)
0:3 Marco Zimpel (57. Minute)
0:4 Marcel Schwalm (76. Minute)

Spielbericht:
Wenig Kraut gewachsen war heute gegen den Top-Favoriten der A-Klasse Büdingen. Die Büdinger Elf hatte eine Woche zuvor ihr erstes Saisonspiel verloren und kam mit ordentlich Wut im Bauch nach Ulfa, wohingegen unsere SG weiter gerädert durch ihre Ausfälle einige Positionen neu besetzen musste.
Dennoch bot sich den Gastgebern auf dem Ilfer Sportplatz die erste Gelegenheit: Terzija knallte den Ball aus knapp 23 Metern an die Latte. Sagiroglu im Kasten der Gäste wäre chancenlos gewesen (5.). Auch die nächste Chance hatte der Underdog, doch Graf verpasste es aus aussichtsreicher Position den Führungstreffer zu markieren (8.).
Danach fingen sich die Gäste und bestimmten fortan die Partie nach Belieben. Die logische Folge war das frühe 0:1 durch Gültekin, der nach einem Eckball frei zum Kopfball kam und der Ball im langen Eck einschlug (14.).  Weitere Chancen durch die Gäste wurden von Hensel entschärft. Erst kurz vor der Pause musste auch er sich erneut geschlagen geben, als Ziemmeck alle Zeit der Welt hatte um das 0:2 zu markieren (41.).
Nach der Pause spielten die Gäste weiter munter nach vorne, während sich bei der SG Ulfa/Gonterskirchen langsam Müdigkeit breit machte und der ein oder andere spätestens nach dem 0:3 durch Zimpel in der 57. Minute resignierte und die Niederlage kampflos hinnahm.
Gegen Ende der Partie wurde dann die Abwehr der Gastgeber zu häufig allein gelassen, sodass das 0:4 durch Torjäger Schwalm (76.) glücklicherweise der einzige reguläre Gegentreffer blieb.
Festzuhalten bleibt, dass gegen diesen Gegner heute einfach nicht mehr drin war. Allerdings wäre es wünschenswert gewesen, wenn nicht nur vereinzelt mit Kampf dagegen gehalten worden wäre, um den Gästen das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Vielleicht klappt‘s ja beim nächsten Mal.