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Achtung: Terminverschiebung!
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Aufgrund Ihres TV Auftritts bei Florian Silbereisen und seinem "Herbstfest der Volksmusik" (ARD) werden die vier sympathischen Jungs nicht wie geplant am Samstag bei uns Auftreten, sondern direkt einen Tag danach am Sonntag den 14.09. Dann jedoch werden Sie bereits um 19:00 Uhr auf die Bühne steigen um allen Fans und Interressierten die Chance zu geben gemeinsam eine Riesen Party zu feiern. Einlass ist ab 17:00 Uhr.
Die Karten behalten natürlich weiterhin Gültigkeit.
Hier können Sie einige Informationen zu den Trenkwaldern erfahren:
(für weiterführende Infos auf das Band Logo klicken)
Biografie „TRENKWALDER“
Modern, jung, dynamisch, aber vor allem authentisch: Das ist Volksmusik a la Trenkwalder. Mit ihrem ganz eigenen Sound begeistert die vierköpfige Band rund um den charismatischen Sänger und Bandchef Hubert Trenkwalder seit mittlerweile neuen Jahren die Fans. Die Idee, die hinter dem Trenkwalder-Sound steht, ist eigentlich ganz einfach: „Wir wollen Volksmusik machen, die sich von der üblichen volkstümlichen Musik abgrenzt, authentisch ist, modern klingt und dennoch traditionelle Elemente enthält und uns ganz einfach Spaß macht“, erzählt Hubert Trenkwalder. Spaß an der Musik ist der entscheidende Faktor für alle vier Musiker.
Hubert Trenkwalder (*1971),
„Demibata“ Hanspeter Wille (*1967),
Philipp Haniger (*1981) und
Christian Bernert (*1985)
eint trotz des Altersunterschieds die Leidenschaft für ihre Instrumente und ihr Perfektionismus, was den musikalischen Auftritt betrifft. „Mit „Demibata“ bin ich nun schon seit über zehn Jahren auf Tour“, so Hubert Trenkwalder, „Dann kam vor fünf Jahren als Auffrischung im Hinblick auf „junge Volksmusik“ Philipp als Gitarrist dazu. Menschlich und musikalisch ein Glücksgriff! Auch unser Drummer Christian ist ein Ausnahmekönner an seinem Instrument. Deren jugendlicher Elan wirkt dem Eingeschliffenen entgegen. Die Begeisterung, die aus den jungen Augen sprüht, ist jederzeit auch Ansporn für mich. Die beiden sind somit eine wahre Bereicherung bei den Trenkwaldern.“
Hubert Trenkwalder komponiert und schreibt seine Lieder überwiegend selbst. „Doch immer nur allein im Kammerl vor sich hin komponieren, das geht nicht. Alleine kann man gar nicht alle Facetten unserer Musik einfangen, deshalb hole ich mir gerne noch jemanden ins Boot. Das fördert frische und neue Zugänge zu Tage und es entstehen kreativere Arrangements“. So stammen auch auf dem neuen Album „Zähl deine Freunde“ neun der 15 Titel von Hubert Trenkwalder. „Zähl deine Freunde“ ist Titelsong und gleichzeitig erste Single-Auskopplung. „Ich muss zum Glück nicht um Freundschaften kämpfen, weil ich so eine tolle Familie habe, die mich jederzeit auffängt. Mein Vater, meine Schwester sind mir die besten Freunde, verstehen mich ohne große Erklärungen. Wahrscheinlich kann ich deshalb beim Begriff „Freund“ etwas großzügiger sein, als manch anderer“, meint Hubert. „Aber es ist schon richtig: Gute Freunde habe ich ganz wenige.“ Lieblingstitel auf dem Album zu benennen, fällt dem sympathischen Sänger, der im Tiroler Mieming lebt, sichtlich schwer: „Nordwind“ ist ein super Titel, der vor allem live total gut beim Publikum ankommt. Daneben mag ich „Sonnenseit´n“ sehr gerne. Und das schönste Liebeslied ist „I mag di, i brauch di, i will di“ – keine Frage!“ Die Inhalte der Lieder sind so vielfältig wie die Musik der Trenkwalder selbst. Natürlich kommen traditionelle Texte ebenso vor, wie moderne. Von Titeln wie „Tiroler Manda“, „I kann die Berge nirgends sehn“ bis hin zu „Nordic Walking“ ist die ganze Bandbreite vertreten. Die Liebe zur Musik und zur Tiroler Heimat prägt viele Titel. Aber auch Persönliches kommt zur Sprache, z.B. in „A jeder hat sein Traum“ oder „Goldenes Herz“. Auffällig der Titel „Hiatltuxa“. Was bitte ist ein Hiatltuxa? „Der Hiatltuxa“ ist eine Tiroler Karnevalsfigur“, erklärt Hubert. „Ein kleiner Mann, der mit Lederhose und Hütchen um den Star, den „Spiegltuxa“, herumtanzt und ihn so hervorhebt. Ein Hiatltuxa ist aber auch einer, der seine eigene Rolle gern mal überschätzt. Das Lied handelt eigentlich davon, dass die vermeintlich großen Stars nur deshalb groß sind, weil es die kleinen gibt.“ Der Hiatltuxa ist in diesem Fall auch ein heiteres Lied, das voll Inhalt steckt. Ob das überhaupt jemand bemerkt? „Es ist irre, wie die Menschen wirklich zuhören. Deshalb setzen wir Trenkwalder bewusst auf Inhalte, die mehr zu bieten haben als die Aussage, dass die Berge und die Liebe schön sind.“
Hubert Trenkwalder gehört keineswegs zu den oberflächlichen Zeitgenossen des Musikgeschäftes. Er macht sich Gedanken um sich und das Leben. Eine seiner Lebensweisheiten ist „Si tacuisses, philosophus mansisses“ – auf gut deutsch: Manchmal ist es klüger, die Klappe zu halten. Der Bandchef stammt aus musikalischem Hause. Sein musikalisches Talent hat er vom Vater geerbt, sein intellektuelles Potenzial stammt von der Mutter. Als waschechter Tiroler ist er ebenso Heimat verbunden wie weltoffen. Nach dem Abitur verwarf er den Gedanken, in die Fußstapfen des Vaters zu treten und eine Lehrerkarriere einzuschlagen schnell wieder. Er arbeitete sich innerhalb einer Tiroler Regionalzeitung vom freien Mitarbeiter über das Volontariat schnell zum Redakteur hoch. Doch nebenbei widmete er sich stets der Musik. Noch während der Schulzeit lernte er am Innsbrucker Konservatorium das Waldhorn, gründete mit Freunden das Trio „Alpl-Buam“. „Wir unterhielten die Leute mit klassischer Tanzmusik. Aber schnell fanden wir unseren eigenen Stil und nachdem uns klar war, dass wir mit diesem Namen keine Weltkarriere machen würden, nannten wir uns in die Trenkwalder um.“ Von einer echten Weltkarriere kann man bislang zwar noch nicht sprechen, aber dennoch pflastern schon einige Highlights den Karriereweg der Trenkwalder. Dieter Thomas Heck produzierte mit den Trenkwaldern eine eigene Fernsehsendung auf dem Kaunertaler Gletscher, teilweise hatten sie schon bis zu 50 TV-Auftritte innerhalb eines Jahre, gemeinsame Auftritte mit Peter Maffay, Udo Jürgens, Nena und noch einigen Top-Acts pflastern den Erfahrungsweg. Nicht zuletzt spielten sie den Gästen bei der Hochzeit von Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer und seiner Frau Heidi auf. Und mittlerweile steht auch Übersee jedes Jahr fest im Terminkalender der Gruppe. Vier Wochen sind die Trenkwalder im Hofbräuhaus in Las Vegas fest gebucht. Dort spielen sie dann täglich sechs Stunden am Stück und stoßen dabei auch an ihre Grenzen. „Das stellt für uns jedes Jahr aufs Neue eine echte Herausforderung dar. Denn die Menschen lassen sich heute von Weltstars wie Elton John unterhalten, besuchen am nächsten Abend die Show von Magier Hans Klock und sitzen am dritten Abend eben im Hofbräuhaus und wollen dort wieder gut unterhalten werden. Ich hatte anfangs natürlich die Befürchtung, in Vegas meinen Meister zu finden. Doch wir sind stolz darauf, dass wir dort mittlerweile einen eigenen rein amerikanischen Fankreis gefunden haben. Die können sogar jodeln!“ Gerne werden die Trenkwalder auch als die „Nachfolger der Schürzenjäger“ bezeichnet. Doch Hubert sieht das anders: „Wir machen unsere ganz eigene Musik, die teilweise an die Schürzenjäger in ihren Anfangsjahren erinnert, das ist richtig. Aber ich halte es für überheblich, sich mit den legendären Schürzenjägern zu vergleichen. Und jeder Fan der Schürzenjäger kann schließlich selbst entscheiden, ob er uns gut findet oder nicht. Das bleibt jedem selbst überlassen, das wollen wir niemandem mit einem Vergleich mit den Schürzenjägern einreden. Wir machen eben unser ganz eigenes Ding.“
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