VfB Höchst – SG Ulfa/Gonterskirchen 1:3

Lange Zeit offene Partie
Zu wenig Durchschlagskraft vor der Pause
Wild pariert Foulelfmeter in Schlussminute


VfB Höchst – SG Ulfa/Gonterskirchen 1:3 (1:1)

Zuschauer:
ca. 50

Stenogramm:
Wild©, Haschemi (35. Travaci), Staiger, Lind, Bas, Koch (58. Jäger), Lutz, Vogeltanz, Damster, Graf(61. Hensel), Terzija B.

Tore:
1:0 Tilmann Rüdiger (44. Minute)
1:1 Lukas Graf (45. Minute)
1:2 Blerton Terzija (55. Minute)
1:3 Schekeb Haschemi (77. Minute)

Spielbericht:
Die auf zwei Positionen veränderte Gäste-Elf tat sich auf tiefem Platz von Beginn an schwer gegen kämpferisch dagegenhaltende Gastgeber. Allerdings agierten die Gäste in ihren Aktionen auch nicht taktisch clever, sodass nur wenig über die Außenspieler nach vorne lief. Die einzige gute Gelegenheit hatte Terzija, der nach einer Damster-Flanke von der rechten Seite nur Zentimeter am Tor vorbei köpfte (30.). In einer ausgeglichenen Partie besorgte Rüdiger die späte Führung für die Gastgeber in der ersten Halbzeit: Nach einer Ecke traf er aus dem Gewühl heraus zum umjubelten 1:0 für Höchst (44.). Glücklicherweise ließ sich unsere SG dadurch nicht aus der Ruhe bringen und erzielte prompt vor der Pause noch den immens wichtigen Ausgleich durch Graf: Zuvor hatte sich Damster über rechts durchgesetzt mit einem Flachpass in den Rücken der Abwehr Terzija in Szene gesetzt, der – etwas unfreiwillig – auf Graf ablegte, der wuchtig zum 1:1 ins Eck traf (45.).
nach der Pause übernahm die SG UlKi mehr und mehr das Zepter und erspielte sich vermehrt Gelegenheiten in Führung zu gehen. Nach 55 Minuten war es Terzija, der in vertrauter Manier drei Gegenspieler ausspielte und mit der Picke zum 1:2 traf. Danach gab es wieder Chancen auf beiden Seiten, ehe Haschemi eine Viertelstunde vor Schluss mit seinem Treffer in lange Eck vom rechten Sechzehnereck das 1:3 markierte und die Gäste damit in Sicherheit wog (77.). In der Schlussphase drängten die Gastgeber allerdings noch einmal auf einen weiteren Treffer. Die größte Gelegenheit hatte Andres in der Nachspielzeit, aber seinen wuchtig getretenen Foulelfmeter parierte Wild, woraufhin der Schiedsrichter die Partie beim Stand von 1:3 beendete.
Auch wenn die heutige Partie nicht gerade die beste Saisonleistung war, so heisst es am Ende doch: Mund abwischen, 3 Punkte mitnehmen und beim nächsten Mal ’ne Schippe drauflegen.