Vier Tage Ausnahmezustand beendet

Kirmes in Gonterskirchen bot Benefiznachmittag, Frühschoppen und Konzertabend

(elf). Ein gelungenes Kirmeswochenende stellten die Mitglieder des Sportvereins Gonterskirchen 1958 auf die Beine. Von allen Seiten gab es Lob für die Veranstaltung, so auch vom Bürgermeister Peter Klug. Er war ebenfalls zu Gast beim Benefiznachmittag, der zugunsten der Laubacher Kindertagesstätten stattfand. Er ermahnte das Publikum, kräftig Geld in die aufgestellten Sparschweine zu stecken. Der Inhalt der Sparschweine soll, erklärte der Sprecher des Präsidiums, Claus Domnowski, ebenfalls den Laubacher Kindergärten zugutekommen. Es gab aber nicht nur einen Benefiznachmittag während der Veranstaltung, die im Vorfeld als viertägiger Ausnahmezustand bezeichnet worden war. Auf dem Programm standen auch ein Discoabend mit Planet-Radio-Dj „Lil K“. Bis gegen 4 Uhr wurde getanzt. 500 Gäste wurden gezählt.

Ähnlich erfolgreich verlief der Samstagabend – es gab zwei Gruppen, die für Unterhaltung sorgten. Schon die Vorgruppe „The Be Sharps“ aus Gonterskirchen habe mit ihrem Mix aus Mundart, Reggae, Pop und Rock viel Publikum ins Festzelt gelockt und für Stimmung gesorgt, so der Sprecher. Hauptgruppe war die Coverband „Crossfire“ aus Würzburg, die mit Rock, Pop und Hits der aktuellen Charts viel Applaus von den 400 Gästen bekam.

Am Sonntag eröffnete Pfarrer Martin Jung den Benefiz- und Kirmesnachmittag gegen 12.30 Uhr mit einer Predigt. In jener lobte auch er das Engagement und die Idee des Benefiznachmittags. Er ermahnte scherzend die Gäste, nicht alles zu spenden, damit sie auch noch etwas zum Verzehr hätten. Neben den Spenden soll auch der Erlös aus dem Kuchenverkauf an die Kindergärten gehen. Auf die Bühne gingen während des Nachmittags etwa die Gonterskirchener Tanzgruppe „Maybe“, die Gonterskirchener Kindergarde, die Tanzgruppe „Die wilden 13" aus Einartshausen,  „Erwin und Karl“ aus Lich und die Garde aus Freienseen. Für Spaß und Tanz sorgte dann Clown Frank Förster. Er holte Gäste aus dem Publikum, verkleidete diese mit Perücken oder witzigen Hüten und dann mussten alle zusammen hopsend tanzen.

 

Mit einem Frühschoppen endete die Kirmes. Die „Flowers Band“ sorgte für musikalische Unterhaltung. Außerdem wurden die Gewinne der Tombola, gespendet von lokalen Firmen, verlost.