Zweites Zu-Null in Folge Hart umkämpfte Partie Starke erste Halbzeit

SG Ulfa/Gonterskirchen – Blau-Weiß Schotten II 2:0 (2:0)

 

Zweites Zu-Null in Folge

Hart umkämpfte Partie

Starke erste Halbzeit

Zuschauer:

ca. 150


Stenogramm:

Bas (81. Seip), J. Damster, Döll, Duman (59. Travaci), Fuchs, T. Kaiser, Lutz©, Polat, Staiger, Weldert (72. Bach), M. Wild


Tore:

1:0 Simon Fuchs (20. Minute)
2:0 Patrick Lutz (44. Minute)


Gelb-Rot:

Louis Herrnbrodt (90. Minute) [Unsportlichkeit]


Spielbericht:

Für einige Spieler war das Spiel gegen die Schottener Reserve ein ganz besonderes Spiel, da gleich vier Neuzugänge der SG Ulfa/Gonterskirchen in der letzten Saison noch das blau-weiße Trikot trugen. Sowohl die Spielertrainer Kaiser und Döll als auch Abwehrmann Seip und der flinke Weldert traten gegen die ehemaligen Mannschaftskollegen an. Aber auch Torhüter Wild, der einige Jahre das Tor der Schotteter hütete, traf auf einige bekannte Gesichter.

Die Devise der SG Ulfa/Gonterskirchen für das heutige Spiel war es ein frühes Tor zu erzielen und besonders über die schnellen Außenspieler zu Gelegenheiten zu kommen. In der Anfangsphase versäumte es die Heimelf allerdings die spielerische Überlegenheit in gute Tormöglichkeiten geschweige denn Tore umzumünzen. Erst als der wieselschnelle Fuchs über die rechte Seite lang von Lutz geschickt wurde und dabei seinem Gegenspieler mehrere Meter abnahm, fiel das überfällige 1:0. Dabei profitierte der Torschütze Fuchs davon, dass Keeper Spamer im Herauslaufen zu zögerlich agierte (20.). Auch danach besaß der Favorit die höheren Spielanteile, doch Weldert scheiterte gleich zwei Mal aus aussichtsreicher Position gegen die alten Kameraden. Erst kurz vor der Pause klingelte es zum zweiten Mal im Kasten der Gäste und wieder waren die Hauptdarsteller Fuchs und Lutz: Diesmal bereitete Fuchs per Flanke von der rechten Seite vor und Lutz köpfte völlig freistehend am zweiten Pfosten den Ball über die Linie (44.).

Nach der Pause präsentierten sich die Gäste leicht verbessert und Ulfa/Gonterskirchen konnte die Überlegenheit aus der ersten Hälfte nicht bestätigen. Allerdings blieben größere Chancen für die Schottener aus. Erst nach etwa 20 Minuten Eingewöhnung wurde das Spiel der Heimelf wieder etwas ansehnlicher, doch die teilweise schönen Ansätze über die linke Seite wurden nicht konsequent genug zu Ende gespielt. Die ruppige Gangart beider Teams im zweiten Durchgang hatte letztlich auch einige gelbe Karten und zahlreiche Spielunterbrechungen zur Folge. Letztlich blieb es aber aufgrund der starken ersten Halbzeit beim verdienten Dreier für die SG Ulfa/Gonterskirchen und der stets die Ruhe bewahrende Referee Lezius  pfiff pünktlich ab.