SG Ulfa/Gonterskirchen – Germania Ortenberg II 3:0

Spielerisch schwach, dennoch 3 Punkte
Gäste nur mit elf Mann angereist
Joker stechen in Schlussviertelstunde

SG Ulfa/Gonterskirchen – Germania Ortenberg II 3:0 (1:0)

Zuschauer:
ca. 70

Stenogramm:
Wild©, Hedrich (60. Jäger), Staiger, Lind, Bas, Damster, Lutz, F. Terzija, Nitzl (75. Graf), B. Terzija, Orak (46. Vogeltanz)

Tore:
1:0 Christoph Nitzl (42. Minute)
2:0 Julian Vogeltanz (75. Minute)
3:0 Lukas Graf (80. Minute)

Spielbericht:

Heute war der Tabellen-Achte zu Gast bei der SG UlKi. Erstmals seit dem sechsten Spieltag war Gonterskirchen wieder der Austragungsort eines Heimspiels. Die Gäste reisten nur mit elf Mann an, zeigten aber von Beginn an eine kämpferische Leistung.
Zwar war die heimische Spielgemeinschaft spielüberlegen, aber letztlich konnte sie aus der Überlegenheit in der Anfangsphase kein Kapital schlagen, da viel zu häufig das 1-gegen-1 gesucht wurde, anstatt den besser postierten Mitspieler einzusetzen. Dementsprechend zäh war das Geschehen im ersten Durchgang, in dem allein Nitzl einen der wenigen gut zu Ende gespielten Angriffe nach Vorarbeit von Hedrich über die rechte Seite zum 1:0 abschloss (43.).
Nach der Pause wurde zwar mehr miteinander gespielt, allerdings geriet auch das Tor der Gastgeber zwei Mal in Gefahr, als im Spielaufbau der Ball verloren ging und man in der Rückwärtsbewegung zu schläfrig agierte (60.).
Gegen ab der Pause nur noch zu zehnt angetretenen Gäste, bei denen mehrere Spieler nicht mehr ohne Schmerzen aufliefen, besorgten zwei eingewechselte für die Entscheidung in den letzten 20 Minuten: Erst traf der zur Halbzeit eingewechselte Neuzugang Vogeltanz in der 71. Minute nach Vorarbeit von Bas zum 2:0 (sein erstes Saisontor) und nur eine Minute nach seiner Einwechslung traf Graf im zweiten Versuch, als Lutz im ersten noch an Torhüter Staubach gescheitert war, zum entscheidenden 3:0 (76.).
Letztendlich war der 3:0-Sieg ein verdienter Erfolg gegen sich tapfer wehrende Gäste, die aber ab Mitte der zweiten Halbzeit endgültig der fehlenden Kraft Tribut zollen mussten.