Homberg klar überlegen
Lazarett lichtet sich etwas
Zuschauer:
ca. 120
Stenogramm:
Engel©, Hensel, Kaiser, H. Koch (60. T. Lind), L. Koch, Könighaus, Lutz, Ostheim (46. J. Damster), Romejko, Seip, O. Wild (46. Kniedel)
Tore:
1:0 Michael Emmerich (17. Minute)
2:0 Michael Emmerich (40. Minute)
3:0 Artur Koch (47. Minute)
4:0 Nico Kornmann (52. Minute)
Spielbericht:
Bei den Gästen durften gleich zwei Akteure ein Comeback feiern, denn nach einem Spiel verletzungsbedingter Pause, konnte sich Romejko wieder fit melden und im Sturmzentrum platznehmen. Etwas länger auf seinen Auftritt musste Abwehrgarant Seip warten, doch nach zehn Spielen Pause durfte er wieder versuchen Fußball zu spielen.
Diese beiden ersetzten den angeschlagenen Augenstein und den im Türkei-Urlaub befindlichen Elban.
Die favorisierten Gastgeber bestimmten von Beginn an das Geschehen und hatten die Hoheit im Mittelfeld, doch eine Viertelstunde passierte nichts Nennenswertes im Sechzehner der Gäste.
Nach einem gefährlichen Ballverlust im Aufbauspiel des Gastes wurde es allerdings richtig brenzlig, doch es konnte im letzten Moment noch zur Ecke geklärt werden. Der von Kornmann getretene Eckstoß landete genau auf Bleuels Kopf, aber Libero Koch blockte den Ball auf der Linie mit der Brust. Am geistesgegenwärtigsten reagierte Emmerich und staubte zum verdienten 1:0 ab (17.).
Mit dem Rückstand im Rücken kam Goki allmählich besser ins Spiel, doch die Homberger Defensive ließ nicht eine einzige Gelegenheit zu, sodass der heimische Keeper nicht einmal in Not geriet.
Fünf Minuten vor der Pause baute der Gastgeber seine Führung auf 2:0 aus: Nach einem weiten Diagonalball nutzte Emmerich die nicht funktionierende Abseitsfalle aus und wuchtete den Ball ungehindert zum 2:0 in die Maschen (40.).
In der Pause reagierte Coach Könighaus und brachte Damster und Kniedel, der heute sein Kreisoberliga-Debüt feiern konnte, für die angeschlagenen Ostheim und Wild.
Doch schon kurz nach dem Wiedebeginn sorgte Koch für eine Vorentscheidung, als er freistehend das 3:0 markierte (47.).
Und als Kornmann nach einem Solo nur fünf Minuten später gar noch zum 4:0 vollstreckte, war die Partie, die ohnehin zu keinem Zeitpunkt auf der Kippe stand, endgültig entschieden (52.).
Zwar konnte Goki nach dem 4:0 auch mehr mitspielen, aber dadurch dass die Gastgeber zwei Gänge zurückschalteten war dies auch nicht sehr verwunderlich.
Allerdings gelang dem Gästeteam wie schon in den letzten Wochen wenig im Abschluss und so blieb es meist ruhig im Strafraum der Gastgeber.
Am Ende hätten Alev und Kornmann sogar durchaus einen weiteren Treffer für den Tabellen-Zweiten schießen können, doch letztlich rettete Hensel Goki im 1-gegen-1 vor einer höheren Niederlage.