FSG Villingen/Steinheim/Nonnenroth – SG Gonterskirchen/Freienseen 4:1 (2:0)

Zuschauer:
ca. 70

Stenogramm:
Altuntepe©, K. Brasser, J. Damster, Elban (65. S. Damster), R. Hofmann, T. Lind, Lutz, Nuppeney (46. C. Lang), Reinmuth, M. Romejko, O. Wild

Tore:

1:0 Christopher Melius (6. Minute)
2:0 Sören Rupp (31. Minute)

2:1 Oliver Wild (62. Minute)

3:1 Maxi Prestigiacomo (71. Minute)

4:1 Philipp Münch (78. Minute)

Spielbericht:
Im Vergleich zum kraftraubenden Spiel unserer 1. Mannschaft gegen die TSG Leihgestern am Sonntag, kamen nur vier Akteure (J. Damster, Elban, Lutz und M. Romejko) erneut von Beginn an zum Zug. Den restlichen Spielern aus der letzten Startaufstellung wurden für den wichtigeren Liga-Alltag geschont. Auch am System wurde kräftig geschraubt, sodass Coach-Wild auf eine Variante mit Libero Altuntepe umstellte, da mit T. Lind nur ein etatmäßiger Innenverteidiger verfügbar war.

Schon von Beginn an zeigte der Gastgeber mehr Willen heute eine Runde weiter zu kommen und legte durch Melius prompt das 1:0 vor (6.).

Auch in der Folgezeit bestimmte Villingen das Spiel nach Belieben und kam nach einer Ecke und dem darauf folgenden Kopfball des sträflich frei gelassenen Rupp zum verdienten 2:0 (31.). Goki fiel hingegen gegen eine gut stehende Heim-Defensive so gut wie nichts ein und es ging mit dem 2:0 in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel zeigte sich das gewohnte Bild: Die Gastgeber waren im Mittelfeld klar überlegen und der Goki-Offensive fiel zu wenig ein.

Trotzdem kamen die Gäste zum Anschlusstreffer von O. Wild: Nachdem der enttäuschende J. Damster mit seiner einzigen gelungenen Aktion einen Gegenspieler zweimal per Heber überwand, schnappte sich O. Wild die Kugel und überwand den sonst wenig geforderten gegnerischen Keeper mit einem platzierten Schuss von halblinks zum 2:1 (62.).

Die in der zweiten Hälfte weitestgehend auf Konter lauernden Gastgeber zeigten sich aber nicht geschockt und kamen kurz darauf wieder zu guten Möglichkeiten durch Kubatzki (65.).

Einen ihrer schnellen Gegenzüge vollstreckte Prestigiacomo nur wenig später nach Vorarbeit von Münch zum verdienten 3:1 (72.), ehe Münch ebenfalls nach einem Konter selbst die endgültige Entscheidung besorgte (78.).

Am Ende hatte Goki sogar noch Glück nicht noch mehr unter die Räder gekommen zu sein, aber Hofmann rettete gleich zweimal in allerhöchster Not.