SG Salzböden/Odenhausen – SG Goki/Freienseen II 4:0

 

Erste Saisonniederlage. Gegner auf Hartplatz überlegen. Katastrophale Leistung der SG.

 

SG Salzböden/Odenhausen – SG Gonterskirchen/Freienseen II 4:0 (1:0)

Zuschauer:

ca. 70

Stenogramm:

Altuntepe, K. Brasser, Fischer, Hensel, J. Hofmann© (80. H. Kaiser), L. Hofmann (60. S. Damster), T. Kaiser, H. Koch, Lang, Lutz, Staiger

Tore:

1:0 Tim Rolshausen (7. Minute)

2:0 Eigentor (51. Minute)

3:0 Perreira de Lima Ludemberg (58. Minute)

4:0 Marko Knauß (63. Minute)

Spielbericht:

Unsere SG musste aus verschiedenen Gründen auf zahlreiche Akteure verzichten, die heute eigentlich im Kader gestanden hätten. Zu den Ausfällen zählten die erkrankten Ostheim, Uhl, J. Parr und S. Parr, die immer noch verletzten L. Koch, Augenstein und Graf, Kniedel und Lotz. Zudem kam noch hinzu, dass man auf dem Salzbödener Hartplatz spielen musste und von Beginn an damit Probleme hatte.

Bereits nach 3 Minuten musste Ehrenvorsitzender Lind das Sportgelände verlassen, da er das weltweit verpönte Wort „Abseits“ gerufen hatte.

Aber nicht nur neben dem Platz ging es zur Sache, denn auch auf dem Platz wurde agiert und Rolshausen traf früh zum 1:0 für die Gastgeber (7.).

Auf der anderen Spielfeldseite passierte allerdings nicht viel und bis zur Pause flog nur noch ein weiterer Goki-Anhänger wegen Spekulation vom Gelände.

Nach der Pause erhöhte der Gastgeber das Tempo und spielte Goki phasenweise an die Wand: Jeder Ball den unsere SG klärte kam postwendend zurück, der Gegner war immer zwei Schritte schneller und auch das nötige Glück bei den Abspielen kam hinzu.

Zu allem Überfluss fiel das 2:0 durch ein Eigentor eines unserer Defensivmänner: Als Hensel den Ball praktisch schon in den Händen hatte, köpfte besagter Abwehrspieler den Ball ins eigene Netz (51.).

Danach gestaltete sich das Spiel weiter einseitig und die Folge dessen war das 3:0 durch Spielertrainer Ludemberg in der 58. Minute.

Nur fünf Minuten später erhöhte Knauß gar auf 4:0, allerdings lag hier eine Abseitsstellung in der Luft, doch der Schiedsrichter ließ wie so oft einen Pfiff vermissen. Dafür wurden jedoch sämtliche Einwürfe angepfiffen, aber daran lag es nicht, dass unsere SG heute unterging, da bei vielen Akteuren mangelnde Einstellung zum Spiel und fehlende Präsenz auf dem Platz festzustellen war.

Am Ende konnte sich Goki noch bei Keeper Hensel bedanken, dass das Ergebnis nicht höher ausfiel, weil er mit einigen guten Reaktionen weitere Treffer verhinderte.

Alles in allem war es ein „rabenschwarzer Tag“, so Außenverteidiger Fischer nach dem Spiel.