SG Goki/Freienseen II – FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod 0:3

 

Goki ersatzgeschwächt eine Stunde lang gleichwertig. Tolle Defensivleistung nicht belohnt. Unglückliches erstes Tor bricht Bann.

 

 

SG Gonterskirchen/Freienseen II – FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod 0:3 (0:0)

 

Zuschauer:

ca. 100

 

Stenogramm:

K. Brasser, Ebert (67. Schmieder), Fischer, J. Hofmann (76. H. Kaiser), H. Koch, Lang, Lutz (46. Lotz), Ostheim©, J. Parr, Staiger, M. Wild

 

Tore:

0:1 Sascha Stephan (65. Minute)

0:2 Sascha Stephan (75. Minute)

0:3 Jan Koper (89. Minute)

 

Spielbericht:

Mit großen Personalproblemen musste unsere SG in die Partie gegen den Top-Meisterschaftsfavoriten gehen. So kümmerte sich Offensivspieler Lutz um Ex-VfBler Frodermann und viele unserer Akteure waren krankheitsbedingt angeschlagen. Auch die beiden alten Herren Schmieder und Trainer Helmuth Kaiser kamen zu Kurzeinsätzen. Zu den Ausfällen zählten Augenstein, S. Damster, L. Hofmann, Seip, L. Koch, Lessin, S. Parr und O. Wild. Auch einige Spieler die am Samstag bei der ersten aktiv waren, mussten absagen.

Trotz der Ausfälle startete Goki II stark in die Partie und kam durch Ebert zur ersten Halbchance, doch sein Schuss aus 15 Metern ging 5 Meter am Tor vorbei (10.).

Danach kamen auch die Gäste vermehrt zu Torchancen, doch weitestgehend leistete unsere Defensivabteilung gute Arbeit.

Nach einer halben Stunde fing es plötzlich an wie aus Eimern zu regnen und das Spiel wurde zerfahrener, aber dennoch blieben alle Spieler der Goki-Elf besonders hinten hellwach.

Bis zur Pause blieben erwähnenswerte Torgelegenheiten aus und auch nach dem Wechsel blieben beide Mannschaften auf Augenhöhe. Nach etwas mehr als einer Stunde machte sich die größere Fitness und individuelle Klasse der Grünberger bezahlt, als Stephan nach einer Ecke aus 6 Metern völlig frei zum Kopfball kam und zum 0:1 vollstreckte (65.).

Bereits kurze Zeit später hatte Frodermann die Chance zum 0:2, doch im Abschluss hatte er kein Glück. In der 75. Minute fiel die Entscheidung durch Stephan: Nach Pass in die Tiefe war Stephan alleine durch, spielte Torhüter Wild aus und schob zum 0:2 ein.

Damit war der Bann endgültig gebrochen, da unsere SG schon seit Wiederbeginn viel zu wenig nach vorne machte und den Grünbergern das Heft in die Hand gab.

Kurz vor Schluss besorgte Koper mit einem sehenswerten Freistoß aus 18 Metern in die Mauerecke das 0:3, was am Ende etwas zu hoch zu bewerten ist, da unsere SG bis zum 0:1 das Spiel gleichwertig gestaltete. Die letzte Aktion des Spiels war auch gleichzeitig die beste Goki-Chance, als Koch einen Freistoß aus 23 Metern auf das gegnerische Tor zirkelte, aber der gegnerische Torwart den Ball zur Ecke klären konnte (91.).

Auf diese Leistung kann man heute stolz sein auch wenn am Ende eine Überraschung ausblieb.