FC Weickartshain – SG Goki/Freienseen II 1:1

 

Derby endet unentschieden. Goki die bessere Mannschaft aber dreimal mit Alu-Pech.

 

 

FC Weickartshain – SG Gonterskirchen/Freienseen 1:1 (1:1)

 

Zuschauer:

ca. 50


Stenogramm:

K. Brasser, Ebert (63. Lotz), Hensel, J. Hofmann©, L. Hofmann, Kaiser (54. J. Parr), Lang, Lessin, Lutz (79. S. Parr), Staiger, H. Uhl


Tore:

1:0 Sven Kraus (33. Minute)

1:1 Felix Lang (44. Minute)


Spielbericht:

Mit einer stark besetzten zweiten Mannschaft fuhr unsere SG zum kleinen Derby nach Weickartshain. Trotz dieser starken Truppe fiel es unserer SG zu Beginn jedoch schwer richtig ins Spiel zu kommen. Während der Gegner viel mit langen Bällen operierte, die die gut stehende Abwehr wenig in Tumult brachte, war unser Spiel von vielen Ballverlusten geprägt.

Die Folge war ein – in der ersten Halbzeit – großes Mittelfeldgeplänkel mit ganz wenigen Torraumszenen. Die Führung für die Gastgeber fiel demnach nach einer Standardsituation: Ein Freistoß von der linken Seite fand in Kraus einen dankbaren Abnehmer und er konnte die Kugel völlig alleine gelassen direkt im langen Eck versenken (33.). Dieses Gegentor ließ unsere SG endlich wach werden und sie kam vermehr vor des Gegners Tor. Der überfällige und verdiente Ausgleich ließ aber bis kurz vor der Pause auf sich warten: Lang netzte im zweiten Versuch nachdem sich Uhl und J. Hofmann über die rechte Seite durchgewuselt hatten (44.).

Nach dem Pausentee bestimmte Goki gleich das Geschehen und kam zu guten Gelegenheiten.

Erst scheiterte der wieder aufblühende Lang nach einem ganz schnellen Konter und Zuspiel von Ebert aus 20 Metern an der Latte (61.) und dann hatte Lessin Pech, als sein Drehschuss aus der Distanz auch am Querbalken landete (77.).

Nichts desto trotz spielte unsere Mannschaft weiter auf Sieg, aber meist mussten Distanzschüsse herhalten um das Weickartshainer Gehäuse noch einmal in Bedrängnis zu bringen. So auch bei der letzten guten Aktion des Spiels: Aber auch hier hatten die Gastgeber die Glücksgöttin Fortuna auf ihrer Seite, denn wer hätte das gedacht: Der eingewechselte J. Parr ließ einem Schuss aus der zweiten Reihe ebenfalls das waagerechte Aluminium erzittern (86.).

Am Ende war die Enttäuschung über zwei verpasste Punkte zwar groß, aber aufgrund der tollen Vorstellung in Halbzeit Zwei kann man frohen Gemüts in die nächsten Partien gehen.