Beim SV 1958 Gonterskirchen war auch Vertrag über das Dorfgemeinschaftshaus Thema

Wir werden an die Mitglieder herantreten“

27.02.2013 – GONTERSKIRCHEN

Beim SV 1958 Gonterskirchen war auch Vertrag über das Dorfgemeinschaftshaus Thema

(kr). In der Jahreshauptversammlung des SV Gonterskirchen betonte Präsidiumssprecher Claus Domnowski, bezüglich der Bewirtschaftung des Dorfgemeinschaftshauses durch den Verein, die Tatsache, dass es in der Großgemeinde schon sehr gute und vor allem funktionierende Beispiele für eine solche Kooperation gebe und dass die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ortsvorstehern offen und ehrlich sei, lasse den SV 1958 „für diesen Sachverhalt positiv nach vorne blicken“.

Domnowski stellte fest: „Wir wollen diese Maßnahme an dieser Stelle nicht größer politisch beurteilen, sehen jedoch in dem DGH zum einen eine Sportstätte für einen großen Teil unserer Sparten, zum anderen eine sehr wichtige kulturelle und gesellschaftliche Begegnungsstätte im Ort, sodass ein Handeln in dieser Sache für uns unumgänglich war.“ Damit vertrete der Verein nicht die Maßnahme an sich und nehme auch nicht die Haltung der Laubacher Politiker ein. Der Vorstand sei als Organ des Vereins zur Neutralität und Wahrung der Interessen der Mitglieder verpflichtet. Gerade das habe den Ausschlag gegeben, den Vertrag mit der Stadt Laubach zu unterzeichnen.

Bei der Bewirtschaftung würden der Verein sowie die Feuerwehr als weiterer Partner unentgeltliche Arbeitsleistungen erbringen. Damit seien vor allem Hausmeistertätigkeiten sowie die Ausführung von Instandhaltungsarbeiten und Arbeiten bei Investitionen gemeint. Materialien würden weiter durch die Stadt gestellt. Der Vertrag tritt nach Angaben Domnowskis am 1. Mai im Kraft, läuft zunächst zwei Jahre und hat eine halbjährige Kündigungsfrist. Im Gegenzug müssen SV und Feuerwehr keine Gebühren für die Nutzung des Gebäudes mehr bezahlen.

Der Präsidiumssprecher teilte mit, für die Hausmeistertätigkeiten und Kontrollfunktionen gebe es bereits personelle Absprachen, in die auch der Ortsvorsteher eingebunden sein werde. Claus Domnowski erklärte der Versammlung auch: „Für punktuell anfallende Tätigkeiten werden wir indes natürlich zu geeigneter Zeit an alle Mitglieder herantreten müssen und bauen hier auf den großen vorhandenen Zusammenhalt im Ort.“