ASV Gießen II – SG Gonterskirchen/Freienseen II 10:6

Negativ-Serie setzt sich fort
Sieg wäre drin gewesen
Tag des offenen Tores

 

 

 

ASV Gießen II – SG Gonterskirchen/Freienseen II 10:6 (5:4)
 
Zuschauer:
ca. 50
 

Stenogramm:
Altuntepe, K. Brasser, O. Brasser, Elban (60. Gottwals), L. Hofmann, P. Lind, Melchior, J. Parr, S. Parr, Schmieder, Staiger

Tore:
6x Serafino Madeo
1x Jonas Johannes
1x Marcel Hartmann
1x Burak Cater
1x Jaffer Kilic

3x Serkan Elban
1x Sebastian Parr
1x Oliver Brasser
1x Thorsten Gottwals

Spielbericht:

In der Anfangshase war Goki ganz klar überlegen und führte durch zwei Treffer von Elban (Vorarbeit S. Parr und Altuntepe) hochverdient mit 2:0. Nur wenig später hatte Altuntepe alleine vor dem Tor das 3:0 auf dem Fuß, doch er traf nur den Pfosten.

Kurz darauf gelang den ganz schwachen Gästen aus heiterem Himmel der Anschlusstreffer. Allerdings stand der spätere Torschütze beim Steilpass seines Mitspielers deutlich mehrere Meter im Abseits.
Die Gäste wirkten geschockt und so viel der Ausgleich, nachdem die Situation schon längst bereinigt schien, als sich zwei Gästeakteure gegenseitig behinderten und ein Gießener nur noch zum 2:2 einzuschieben brauchte.
Was jetzt folgte war Torraumszene auf Torraumszene und bis zur Pause fielen noch fünf weitere Treffer, drei für die Heimelf und zwei für die Gäste (S. Parr und Elban).
Nach der Pause ging das muntere Toreschießen weiter und am Tag des offenen Tores zappelte praktisch jeder Ball im Netz (bis auf die reichlich vergebenen Chancen der Gäste in Durchgang Eins).
Bis zur 70. Minute gestaltete sich die Partie durchaus offen, doch dann führten teilweise haarsträubende Abwehrfehler von Goki/Freienseen zum letztlich verdienten 10:6-Endstand.
Auch wenn O. Brasser und Gottwals (sehenswertes Tor per Kopf) noch etwas für die Gonterskirchener Torausbeute taten, blieb es bei einer aufgrund der erschreckenden Einstellung und Form einiger Mannschaftsteile bitteren, aber verdienten 6:10-Schlappe gegen einen ganz schwachen Gegner.
Aber die Verlierer sind nicht nur die tapferen 11 Männer auf dem Platz, die sich Woche für Woche bereit erklären für ihre Teamkollegen den Allerwärtesten aufzureißen, auch wenn die Aussichten auf Punkte bei einer solchen Verletzungs- und Einstellungsmisere momentan wohl eher gering sind.
Der Rest ist Geschichte.

PS: Anfrufe von Spielausschussmitgliedern/Betreuern dürfen gerne angenommen werden. Meistens hat der Anrufende nämlich irgendein Anliegen, in welcher Form auch immer. Natürlich darf man sich auch die Mühe machen einen Rückruf in die Wege zu leiten, wenn man momentan gerade unpässlich ist. Telefonieren ist garnicht so schwer.
Denkt mal drüber nach…