Trotz langer Vorbereitungszeit sehr schwaches Zweikampfverhalten gezeigt
FSG Villingen/Steinheim/Nonnenroth – SG Gonterskirchen/Freienseen II 3:1 (1:0)
Zuschauer:
50
Stenogramm:
Augenstein©, J.Hofmann, L.Hofmann, H.Koch, L.Koch, T.Lind (78. H.Kaiser), J.Parr (65. Gottwals), S.Parr (72. S.Damster), Schepp, Staiger, M.Wild
Tore:
1:0 Maxi Prestigiacomo (30. Minute)
2:0 Dominik Wahl (59. Minute)
3:0 Christopher Melius (74. Minute)
3:1 Lukas Koch (88. Minute)
Spielbericht:
Nach dem tollen Vorrundenspiel gegen die Villinger (1:0-Sieg) ging man mit breiter Brust in dieses Match. Auch die Gastgeber wollten mit aller Macht die Vorrundenniederlage vergessen machen, was man im gesamten Spielverlauf merken konnte.
Im ersten Durchgang ging bei uns nicht viel. Der Gegner zeigte ein sehr aggressives Zweikampfverhalten und eine hohe Laufbereitschaft, dem unsere Reservemannschaft nichts entgegenzusetzen hatte. Mindestens 80% der Zweikämpfe und Laufduelle konnte sich die Heimelf erarbeiten. Lediglich M. Wild und H. Koch zeigten über den gesamten Spielverlauf eine solide Leistung. So kam es, wie es kommen musste, die Villinger markierten nach 30 Minuten den hochverdienten Halbzeitstand durch einen vorangegangenen Abwehrfehler unserer Mannschaft. Wild konnte uns diesen knappen Rückstand bis zur Halbzeit bewahren, da die Heimelf zahlreiche Torchancen ausließen. Lediglich zwei, aber dafür sehr gute Möglichkeiten, ergaben sich für uns als L. Koch plötzlich freistehend vor dem Keeper die Nerven versagten. Mit viel Glück (zwar unverdient) hätte man auch in Führung gehen können.
Eine etwas lautere Ansprache in der Pause brachte vom Ergebnis her nichts, aber der Spielverlauf konnte etwas ausgeglichener gestaltet werden. Es wurden nun auch mehr Zweikämpfe angenommen und gewonnen, so dass der Gegner aus dem laufenden Spiel keinen Treffer mehr markieren konnte. 2 Standartsituationen bescherten den Villingern die Treffer 2 und 3 (59. und 74. Min.).
In den letzten Minuten gelang uns dann doch noch der Ehrentreffer zum 3:1 Endstand durch L. Koch.
Das Zweikampfverhalten war der Schlüssel zum Sieg, den sich die Heimelf verdient hat. Spielerisch wurde von beiden Mannschaften keine Glanzleistung gezeigt.
Jetzt muss man versuchen, diese Defizite (Zweikampfverhalten) aufzuarbeiten um im nächsten Spiel eine deutliche Steigerung zeigen.
geschrieben von Helmuth Kaiser