Sportfreunde Burkhardsfelden – SG Goki/Freienseen II 5:0

Trotz verstärkter 2ten beim Absteiger nichts zu holen. In erster Hälfte gleichwertig. Einbruch in zweiter Halbzeit.

 

Sportfreunde Burkhardsfelden – SG Goki/Freienseen II 5:0 (1:0)

 

Zuschauer:

max. 50

 

Stenogramm:

Augenstein©, K. Brasser, J. Damster, Hensel, L. Hofmann (46. Lang), L. Koch, Könighaus (75. S. Damster), Lessin, Lutz, Ostheim (55. Ebert), Staiger

 

Tore:

1:0 Kai Pförtner (43. Minute)

2:0 Ugur Ersentürk (48. Minute)

3:0 Sören Nilling (52. Minute)

4:0 Michael Günther (70. Minute)

5:0 Bilal Uludag (85. Minute)

 

Spielbericht:

Im Vorfeld der Partie hatte unsere SG durchaus mindestens einen Punkt im Visier, denn mit Augenstein und L. Koch kehrten zwei Leistungsträger in die Startelf zurück und auch Könighaus, Lutz und J. Damster „verstärkten“ den Kader.

Nachdem sich beide Mannschaften sich eine Viertelstunde nur abgetastet hatten, kam es auf beiden Seiten zu Möglichkeiten, wobei Goki sogar die besseren hatte, doch erst strich ein Schuss von Könighaus knapp am Pfosten vorbei (26.) und dann hatte Koch zwei Mal Pech, als sein erster Schuss das Ziel verfehlte und wenige Minuten später ein Abschluss von ihm noch auf der Linie geklärt werden konnte (37.).

Kurz vor der Pause viel aber auf der Gegenseite die Gastgeber-Führung: Nach einem schnell ausgeführtem Freistoß konnte Nilling ungehindert querlegen und am zweiten Pfosten musste Pförtner nur noch einschieben (43.). Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Goki die Partie sehr ausgeglichen gestaltet.

Nach dem Seitenwechsel dominierte die Heimelf fortan das Geschehen nach Belieben und Goki schaffte es nur sehr selten für Entlastung zu sorgen.

Ersentürk besorgte schon drei Minuten nach Wiederanpfiff für das 2:0 und spätestens nach dem 3:0 durch Nilling in der 52. Minute war die Entscheidung gefallen.

Die überforderten Gokianer waren jetzt völlig von der Rolle und so führte der nächste individuelle Fehler im Aufbauspiel zum 4:0 durch Günther (70.).

Als wären die Fehler unserer Elf noch nicht genug, fiel der Treffer zum 5:0 aus einer klaren Abseitsstellung heraus, doch Uludag war`s egal und er schob ein (85.).

Mit der fünften Niederlage in Folge müsste spätestens jetzt jeder begriffen haben, dass das Stündchen geschlagen hat. In Burkhardsfelden kann man verlieren, aber da besonders in der zweiten Halbzeit alle Gegentore nach dem gleichen Muster fielen (Hensel alleine gelassen), muss überlegt werden, wie die Mannschaft wieder besser ihre Stärken einsetzen kann.

Nach dem Schlusspfiff kassierte Heimakteur Müller wegen Bedrohens einer unserer Spieler die rote Karte und verschaffte seiner Elf damit einen kleinen Wehrmutstropfen, trotz dieses Kantersieges.