FSG Villingen/Steinheim/Nonnenroth – SG Goki/Freienseen II 3:1

Im letzten Spiel vor der Winterpause unterlag unsere zweite Mannschaft im Derby in Villingen mit 1:3. Dabei merkte man der Mannschaft insbesondere das Fehlen von Torjäger Altuntepe an.

 

 

FSG Villingen/Steinheim/Nonnenroth – SG Gonterskirchen/Freienseen II 3:1 (1:0)

 

Zuschauer:

ca. 50

 

Stenogramm:

Damster©, Graf, F. Lang (80. O. Uhl), P. Lind, Lotz (75. Domnowski), Nuppeney, S. Parr (62. Schmieder), Romejko, Staiger, M. Wild, Wulfert

 

Tore:

1:0 Özgün Can (12. Minute)

2:0 Sascha Nocker (58. Minute)

3:0 Sascha Nocker (72. Minute)

3:1 Kai Wulfert (81. Minute)

 

Spielbericht:

Sehr ersatzgeschwächt musste unsere Zweite zum Derby antreten, doch da das Spiel der ersten mittags abgesagt wurde konnte man noch Nuppeney, Staiger, Romejko und Damster nachnominieren. Dennoch merkte man unserer Mannschaft das Fehlen von Altuntepe, Augenstein, Lenz, J. Parr und Rink (um nur ein paar Namen zu nennen) klar an.

SO startete das Spiel verhalten und es ergaben sich keine Torchancen für das Team von Helmut Kaiser.

Der Gegner jedoch, kam mit der ersten richtigen Chance zum Führungstreffer:

Nach einem Distanzschuss, den Wild nicht festhalten konnte, staubte Can allein stehend zum 1:0 ab (12.).

Danach blieb das Spiel wie gehabt: Villingen hatte im Mittelfeld das Sagen, denn bei uns fehlte es an Spielfreude und Laufbereitschaft (man hätte sich ein Beispiel an S. Parr nehmen können, der jedem Ball hinterher ging und so auch den ein oder anderen Ballgewinn zu verzeichnen hatte), und versuchte besonders durch lange Bälle die neu formierte Abwehr um Libero Damster und den beiden Stamminnenverteidigern Lotz und Staiger zu überwinden.

Beim Spiel nach vorne fehlte es weiter an Ideen und so blieb die einzige nennenswerte Chance von Nuppeney leider ungenutzt. Mit dem knappen, dem Spielverlauf entsprechendem, 1:0 ging es in die Kabinen.

Nach der Pause versuchte Goki etwas den Druck zu erhöhen, denn mit einer Niederlage wollte man ungern in die Winterpause gehen, doch jegliche Hoffnung wurde zerstört, als Lotz für kurze Zeit verletzungsbedingt außerhalb des Spielfeldes war:

Nach einem Eckball kam der Ball zu Melius, der aus 10 Metern den Pfosten traf, doch der Ball sprang glücklich vor die Füße von Nocker, der beim Einschieben zum 2:0 keine Mühe mehr hatte. Noch so ein Abstaubertor!

Danach war die Partie in den Köpfen einiger Spieler schon abgehakt, obwohl noch eine halbe Stunde zu spielen war und so fiel das 3:0 durch Nocker, als man hinten zwar in Überzahl agierte, den Ballführenden, der später auf Nocker ablegte, jedoch nur halbherzig angriff (72.).

Jetzt schaltete der Gastgeber einen Gang zurück und wollte hinten dicht machen.

Aus dem Nichts fiel plötzlich das 3:1, als Wulfert einfach mal draufhielt und der Ball aus 18 Metern vom Innenpfosten ins Villinger Gehäuse flog (81.).

Dieses Tor brachte noch einmal einen kleinen Aufschwung für die letzten 10 Minuten und um ein Haar hätte Staiger den Anschlusstreffer erzielen können, doch sein Distanzschuss aus 20 Metern segelte nur wenige Zentimeter am linken Torwinkel vorbei (85.).

Am Ende blieb es beim alles in allem verdienten 3:1-Erfolg für den Gastgeber, den man mit einem Sieg heute überholen hätte können. an hatte sich im Vorfeld des Spiels sicher mehr erhofft, besonders da ein paar von der Ersten in die Mannschaft reingerücktwaren. Schade.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Personalsituation im Frühjahr etwas gebessert hat und dass das ein oder andere Wechselgerücht sich nicht bewahrheitet 😉