Nach Verlängerung siegt unsere SG auf dem Hartplatz dank des längeren Atems und des Matchwinners Tobias Lind in Gießen mit 2:1 und zieht in die nächste Pokalrunde ein.
Blau-Weiß Gießen – SG Gonterskirchen/Freienseen 1:2 n.V. (1:1, 1:0)
Zuschauer:
ca. 20
Stenogramm:
Damster©, Ebert (50. Brasser), Kaiser, H. Koch, T. Lind, Lutz, Ostheim (85. P. Lind), Reinmuth, Staiger, M. Wild, O. Wild
Tore:
1:0 Gizmo (30. Minute)
1:1 Eigentor (60. Minute)
1:2 Tobias Lind (113. Minute)
Spielbericht:
Auf dem Giessener Hartplatz tat sich unsere Mannschaft sehr schwer und es schlichen sich schon in der Anfangsphase einige Technische Fehler ein. Nach einer knappe halben Stunde ging der Gastgeber durch einen sehenswerten Treffer von „Gizmo“ von der rechten Seite ins lange Eck in Führung. Diese Führung hatte auch bis zur Pause bestand, da die größte Gonterskirchener Chance durch Lutz nicht genutzt wurde. Rein spielerisch war die erste Halbzeit absolute Magerkost, da unsere Spieler mit den ungewohnten Verhältnissen sehr schwer zurecht kamen. Direkt nach der Pause erhöhte unsere Elf die Schlagzahl und kam durch Reinmuth zu einer ersten guten Gelegenheit, die aber knapp nicht verwertet wurde.
Doch nach einer Stunde war der Bann gebrochen: T. Lind flankte über die linke Seite mit dem linken Fuß in die Mitte, wo ein Giessener Akteur den Ball ins eigene Netz lenkte. Der Gegner hatte nun mehr und mehr konditionelle Probleme und zudem spielte er aber der 90. Minute in Unterzahl da der Giessener Torschütze wegen Nachtretens gegen M. Wild die rote Karte sah.
In der darauf folgenden Verlängerung ergaben sich für unsere SG zahlreiche Chancen, doch erst 7 Minuten vor Abpfiff erlöste uns T. Lind nach Flanke von Reinmuth per Kopf mit dem 1:2. Auch in der Folgezeit blieb unsere Mannschaft am Drücker und verpasste durch Edeljoker P. Lind das Ergebnis auf 1:3 zu schrauben. Kurz vor dem Abpfiff sah noch ein Giessener die rote Laterne, da er brutal gegen Reinmuth vorging. Am Ende blieb es beim 2:1 für unsere SG, die damit in die 2. Runde des Pokals einzieht und auf einen höherklassigen Gegner hoffen darf.